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Fastenmethoden
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Mit der Warrior Diät gesund und einfach Gewicht verlieren

Das persönliche Wunschgewicht über einen langen Zeitraum hinweg aufrechtzuerhalten, stellt sich in unserer modernen Welt als schwierig heraus. Wir alle sind stets in Eile und gleichzeitig in unserem Alltag gefangen. Langfristige Veränderungen erweisen sich als echte Herausforderung, wenn Dein Körper nie genug Schlaf oder Bewegung bekommt. Wo bleibt da noch Zeit, sich mit Gewichtsverlust oder der eigenen Gesundheit zu beschäftigen? Glücklicherweise gibt es neuerdings einige Methoden, die diesen Problemen entgegenwirken und es Dir ermöglichen, effektiv abzunehmen ohne dabei Deine Gesundheit oder Deine Freizeit zu beeinträchtigen. Das Intervallfasten erfreut sich nicht umsonst großer Beliebtheit, hat es doch bereits vielen Millionen Menschen geholfen, ihre Ziele ohne großen Mehraufwand zu erreichen. Aber wusstest Du, dass es viele verschiedene Formen des Intervallfastens gibt, die oft auch unter dem Begriff intermittierendes Fasten zu finden sind? Dazu zählt eine Ernährung nach der Warrior Diät. Dieser Fastenplan besitzt viele Vorteile und stößt so schon nach der ersten Eingewöhnungsphase bei einem weltweiten Publikum auf großen Anklang. Interessant ist vor allem die Tatsache, dass sich die Diät ganz an Deinen individuellen Tagesplan anpasst und Dir sogar dank des durchdachten Systems deutlich Zeit einspart. Mehr über die Vorteile und Möglichkeiten der Warrior Diät findest Du hier in diesem Artikel. Lerne, wie Du selbst die Kontrolle über Dein Leben übernimmst!
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Was zeichnet die Warrior Diät aus?

In ihrem Kern ist die Warrior Diät eine sehr natürliche Methode, um Gewicht zu verlieren. Sie beruft sich auf die Wege unserer Vorfahren zurück, die nur selten ein Leben führten, bei dem sie sich ein Frühstück, Mittag- sowie Abendessen erlauben konnten. Damals existierten noch keine Spezialisten, die eine Ernährung mit drei bis fünf täglichen Mahlzeiten anpriesen. Unsere Vorfahren folgten stattdessen ihrem Instinkt – und sollten Recht behalten.

Der Hintergrund der Warrior Diät liegt in einer 20-stündigen Fastenzeit, eine der ältesten noch heute praktizierten Formen des Intervallfastens. Der Name Warrior Diät leitet sich aus dem Englischen ab und orientiert sich an der strikten Ernährung historischer Krieger, die tagsüber nur sehr wenig Nahrung zu sich nahmen, aber in den Abendstunden ein großes Festmahl verspeisten.

Die Warrior Diät ist definitiv nicht die einfachste Form des Intervallfastens, dafür aber äußerst effizient, sobald sich Dein Körper an die Veränderungen und Anpassungen gewöhnt hat. In Einklang mit den antiken Prinzipien versuchst Du tagsüber so wenig wie möglich zu essen. Du konzentrierst Dich hauptsächlich auf Flüssigkeiten wie Tee, schwarzen Kaffee sowie reichlich Wasser und kannst kleine Mengen an Milchprodukten, Eiern, Rohkost und Obst konsumieren.

Nach 20 Stunden öffnet sich abends Dein vierstündiges Essfenster, in dessen Rahmen Du nach Lust und Laune essen kannst. Die besten Ergebnisse erzielt die Diät allerdings dann, wenn Du Dich auch in den Abendstunden auf gesunde und unverarbeitete Bio- Lebensmittel beschränkst. Alles in Maßen, so lautet der Grundsatz des Fastens. Ungesundes Essen sorgt bloß für zusätzliches Unwohlsein und zerstört die Motivation. Gesunde Mahlzeiten kannst Du hingegen so viele zu Dir nehmen, wie Du möchtest.

Folgst Du dabei den Vorgaben des Diätplans, wirst Du Dich nach der anfänglichen Anpassungsphase selbst während der Fastenzeit kaum noch hungrig fühlen. Dein Körper wird sich an Deine neue Ernährungsweise gewöhnen, die durch zahlreiche optimale Rezepte und Lebensmittel ergänzt wird. Keine andere Diät erlaubt es Dir, so große Portionen in einem so geringen Zeitfenster zu essen.

Aber bitte denk daran: Die Warrior Diät ist keine Diät, die Du von heute auf morgen ohne Vorwissen oder Planung beginnen solltest. Für einen nachhaltigen Erfolg musst Du Deinem Körper Zeit lassen, sich auf einen neuen, gesünderen Lebensstil vorzubereiten. Erst dann erfährst Du alle Vorteile dieser besonderen Art des Intervallfastens.

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Die Vorteile der Warrior Diät

Die Warrior Diät ist mehr als ein Ernährungsplan – sie ist neue Lebenseinstellung. Viele Menschen verlieren durch das Intervallfasten ihr komplettes Übergewicht und manche sogar weit über 50 Kilogramm. Andere wiederum nutzen die Effektivität der Warrior Diät, um vor einem wichtigen Ereignis wie einer Hochzeit oder einem Fotoshooting noch schnell abzunehmen. Die Wahl liegt ganz bei Dir.

Wie Du Dich auch entscheidest, die Ergebnisse werden für sich sprechen, vor allem wenn Du zusätzlich noch auf eine gesunde Ernährung achtest. Die in der Diät empfohlenen Lebensmittel werden einen äußerst positiven Effekt auf Deine körperliche wie geistige Gesundheit haben, ebenso wie das Fasten selbst. Nachfolgend zeigen wir Dir, welche Vorteile dank der Warrior Diät auf Dich warten, aber warnen auch vor Nebeneffekten, auf die Du achten solltest.

1. Die Warrior Diät hilft nachweislich beim Abnehmen

Die Methode ist effektiv. Ansonsten würden sich nicht so viele Menschen dafür entscheiden, ihren Lebensstil zu ändern. Übergewicht ist dafür ein großer Motivator.

Im Allgemeinen stellt Intervallfasten eine hervorragende Möglichkeit dar, Gewicht zu verlieren. Ein immenser Vorteil des Fastens liegt nämlich darin, dass es den Verzehr kleiner Snacks eindämpft. Snacks in geringen Mengen wirken harmlos und die negativen Effekte bleiben oft unbemerkt. Ungesunde Zwischenmahlzeiten gelten als größter Feind jeder Diät, selbst und gerade wenn sie kaum mehr als ein Happen sind. Wer behält schon den Überblick über alle Süßigkeiten, die während der Arbeitszeit oder später zu Hause verspeist werden? Für die Einhaltung des Wunschgewichts kann so etwas schnell negative Folgen haben. Das Fasten beugt dem vor.

Gleichzeitig ist es bewiesen, dass der Körper die 20-stündige Fastenperiode vor allem damit verbringt, überschüssiges Fett loszuwerden. Darin liegt der Vorteil eines vierstündigen Essfensters. Studien haben bestätigt, dass Du mehr Gewicht dadurch verlierst, Deine tägliche Kalorienzufuhr auf diesen kurzen Zeitraum zu beschränken, als wenn Du die gleiche Kalorienzahl über den Tag verteilt isst.

2. Die Warrior Diät gibt Dir mehr Kontrolle über Deinen Blutzucker

Es gibt einige Studien, die bestätigen, dass Fasten im Allgemeinen die Kontrolle über den Blutzucker verbessert – insbesondere bei Typ 2 Diabetes. Wer 18 bis 20 Stunden pro Tag fastet, stellt neben dem angesprochenen Gewichtsverlust auch einen damit verbundenen Rückgang der Blutzuckerwerte fest, der je nach Anpassung der Ernährungsgewohnheiten durchaus erheblich ausfallen kann.

Jedoch muss an dieser Stelle ein kurzes Wort der Warnung ausgesprochen werden: Leidest Du an Typ 2 Diabetes oder an einer ähnlichen Krankheit, solltest Du unbedingt den Arzt Deines Vertrauens konsultieren, bevor Du das Intervallfasten in Dein Leben integrierst. Für eine extreme Form des Fastens, wie sie die Warrior Diät darstellt, gilt diese Warnung im Besonderen. So viele Vorteile sich auch bieten, nicht jede Ernährung ist für jeden geeignet.

3. Die Warrior Diät senkt den Blutdruck

Da Übergewicht für gewöhnlich mit erhöhten Blutdruckwerten einhergeht, sorgt der mit einer Diät einhergehende Gewichtsverlust für einen Rückgang in diesem Bereich. Diesbezüglich erzielt die Warrior Diät sogar noch bessere Resultate: Durch die Tipps zu einer gesunden Ernährung wirst Du Dich ganz von allein von verarbeiteten Lebensmitteln und Fastfood verabschieden, was Deinem Blutdruck zugutekommt.

Eine Ernährung nach dem Plan der Warrior Diät bedeutet jedoch nicht, dass Du nie wieder einen Burger oder eine Tiefkühlpizza essen kannst. Der Gedanke dahinter ist bloß, dass Du Dich selbst etwas einschränken solltest. Gelegentlich einen Cheat-Day einzulegen wird sogar von vielen Experten empfohlen.

4. Die Warrior Diät verbessert die Gesundheit Deines Gehirns

Diese Diät wird im Speziellen als eine Möglichkeit empfohlen, die Funktionen Deines Gehirns zu verbessern. Gleichzeitig reduziert das Fasten über einen längeren Zeitraum die Gefahr von Entzündungen, was sich wiederum positiv auf die Gesundheit Deines Gehirns auswirkt.

Wieder werden diese Vorteile vor allem durch zwei Tatsachen bedingt: Einmal das Fasten an sich und außerdem der Fokus auf gesunde Lebensmittel, der für viele Bereiche der Warrior Diät die Grundlage darstellt.

5. Die Warrior Diät ist langfristig ausgelegt

Generell ist Intervallfasten dafür bekannt, dass die verschiedenen Varianten bereits nach einer kurzen Anpassungszeit zu erstaunlichen Ergebnissen führen. Diese liegen vor allem darin begründet, dass Du Deine Kalorienzufuhr nicht so stark wie bei anderen Diäten reduzieren musst und Dir außerdem auch gelegentlich etwas gönnen kannst, ohne dabei alle Resultate zu ruinieren.

Viele erprobte Diäten leiden nämlich unter dem Problem, dass auf viele heißgeliebte Lebensmittel und Gerichte vollkommen verzichtet werden muss. Die Warrior Diät vertritt da einen anderen Ansatz. Du wirst zwar konstant dazu ermutigt werden, Dich für die gesündere Alternative zu entscheiden, wirst aber auch genügend Fortschritte feststellen, wenn Du Dich nur an die Essfenster hältst. Die 20-stündige Fastenzeit erledigt den Rest.

Die Ergebnisse liegen also ganz in Deiner Hand. Du kannst Dir bloß kleine Ziele setzen und diese mit ein wenig Nachsicht schnell erreichen oder Du inkorporierst das Fasten nachhaltig in Deinen Alltag, um zu einem gesünderen Lebensstil zu wechseln.

6. Die Warrior Diät reduziert den Fettanteil und vergrößert die Muskelmasse

Der Diätplan soll Dir nicht nur dabei helfen, den Fettanteil Deines Körpers zu reduzieren, sondern ist auch speziell dafür ausgelegt, Dich beim Muskelaufbau zu unterstützen. Das gilt besonders für diejenigen, die täglich nur eine Mahlzeit zu sich nehmen.

Doch das Essfenster ist groß genug, um regelmäßig mehr als einmal pro Tag zu essen. So sieht es die Warrior Diät auch grundsätzlich vor. Möchtest Du Deine gesamte Energie also auf eine einzige Mahlzeit verwenden, empfiehlt sich an dieser Stelle eine andere Variante des Intervallfastens, die sog. OMAD-Diät (One Meal A Day). Die Ergebnisse sollten recht ähnlich ausfallen.

Trainingsmöglichkeiten

Ausreichend Bewegung ist zwar wichtig, macht aber erfahrungsgemäß bloß ca. 20 % des verlorenen Gewichts aus. Im Rahmen einer ausgewogenen Diät, die sich rundum um das Wohl Deines Körpers kümmert, gehört Sport dennoch zum Kernprogramm. Schließlich willst Du nicht nur Deine lose Haut verlieren, sondern auch Muskeln aufbauen und die richtigen Stellen Deines Körpers betonen. Die Warrior Diät erwartet von Dir, dass Du während Deines Essfensters fleißig trainierst.

Dies führt zu hervorragenden Resultaten und ist aus zwei Gründen von Vorteil:

1. Dein Zeitplan. Du kannst Dein Training wie auch Dein Essfenster fest in Deine Alltagsroutine integrieren und somit an Deinen Arbeitstag anpassen, sodass Du auch an stressigen Tagen nicht in Verzug gerätst. Die Warrior Diät empfiehlt zwar, sich an die Krieger vergangener Zeiten zu halten und erst in den Abendstunden zu essen, die genauen Stunden kannst Du Dir jedoch frei einteilen.

2.Kein Hunger nach dem Training. Einer der größten Schwachpunkte vieler Diäten ist die Tatsache, dass sich der Körper nach dem Sport sehr nach einem Snack oder einer kulinarischen Belohnung sehnt. Dank der Warrior Diät kannst Du Deine Mahlzeiten nun einfach so planen, dass sie stets direkt auf das Training folgen.

An dieser Stelle wurde ausreichend dargelegt, dass die Warrior Diät zahlreiche Vorteile (auch gegenüber anderen Diäten) aufweist. Nachfolgend soll darüber aufgeklärt werden, welche Nachteile mit dieser Methode verbunden sind, damit Du Dir ein ganzheitliches Bild verschaffen kannst und herausfindest, ob diese Lebensweise etwas für Dich ist.

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Mögliche Nachteile der Warrior Diät

Die Warrior Diät gilt als eine der extremsten Formen des Intervallfastens. Mit der richtigen Vorgehensweise können fantastische Ergebnisse erzielt werden oder eben bloß moderate Fortschritte, wenn den Vorgaben teilweise gefolgt wird. Dieser Fall tritt zum Beispiel dann ein, wenn Du den Mahlzeitenplan ignorierst, die Fastenzeiten aber strikt einhältst. Denn einen Nachteil gleich vorweg: Es fällt vielen Neulingen gerade zu Beginn äußerst schwer, sich an alle Vorgaben zu halten und diesen über einen längeren Zeitraum hinweg zu folgen.

Unser ganzes Leben lang wurden wir darauf konditioniert, uns in unserem täglichen Leben von drei bis fünf Mahlzeiten zu ernähren. Darüber hinaus behaupten Experten seit vielen Jahren, dass die einzige Möglichkeit für Gewichtsverlust darin besteht, regelmäßig kleine Portionen zu essen. Das entspricht jedoch nicht unbedingt der Wahrheit. Diese Methode des Kalorienzählens funktioniert zwar für viele, aber immer mehr Menschen finden im Intervallfasten eine bessere Möglichkeit.

Bevor Du nun Dein Leben auf den Kopf stellst, gibt es noch ein paar Nebenwirkungen der Warrior Diät, die Du wissen solltest:

1. Die Warrior Diät ist kein Zuckerschlecken.

Die meisten Erfahrungen bestätigen das. Besonders bei den ersten Versuchen dauert es eine gewisse Zeit, bis sich der Körper an die Veränderungen anpasst. Die Menge an Kalorien, die Du täglich zu Dir nimmst, wird aller Wahrscheinlichkeit nach geringer als vor der Diät ausfallen – abhängig davon, für welchen Ernährungsplan Du Dich konkret entscheidest. Dies allein kann eine Schwierigkeit darstellen, doch dieser Mangel ist bei jeder Diät zu erwarten.

Das größte Problem oder vielmehr die größte Umstellung liegt natürlich in der Unterteilung Deines Alltags in Fastenperioden und Essfenster. Ob Du damit lange zu kämpfen hast oder Dich schnell daran gewöhnst, das hängt von Deinen persönlichen Umständen sowie insbesondere davon ab, ob Du in der Vergangenheit schon öfter Mahlzeiten übersprungen hast. Zum Beispiel haben Menschen, die mit einem großen Frühstück sowieso nichts anfangen können, es leichter, sich an die Fastenzeiten zu halten.

Verspürst Du hingegen morgens direkt Hunger und Dein Essfenster wartet in weiter Ferne auf Dich, wirst Du mit der Warrior Diät zu kämpfen haben. Immerhin sieht der Ernährungsplan für das vierstündige Fenster umfangreiche Mahlzeiten vor, die Dich für lange Zeit sättigen werden. Mit diesem Gefühl im Magen überstehst Du ein ausgefallenes Frühstück deutlich besser.

2. Die Warrior Diät eignet sich nicht für jeden.

Oder besser gesagt: Intervallfasten allgemein passt nicht zu jedem Menschen. Dennoch existieren zahlreiche Varianten wie zum Beispiel das 16:8-Intervallfasten, dessen Plänen Du einfacher folgen kannst und die Deinen Körper entsprechend weniger belasten. Die Warrior Diät ist ein Extremfall und deshalb raten wir Dir von einer Durchführung ab, falls einer der folgenden Fälle auf Dich zutrifft:

  • Kinder. Bevor Du die Ernährung Deines Kindes in irgendeiner Form einschränkst, solltest Du Dich ausführlich informieren und Deine Ideen mit einem Experten besprechen.
  • Krankheit. Wie bereits erwähnt, solltest Du im Vorfeld einen Arzt konsultieren, wenn Du unter einer chronischen Krankheit leidest. Intervallfasten kann bei vielen Leiden helfen, verschlimmert aber auch so manche Zustände.
  • Essstörung. Ein derart heftiger Eingriff in Deine gewohnte Ernährungsweise, wie die Warrior Diät es vorsieht, sollte in diesem Fall besonders vorsichtig und durchdacht angegangen werden. Die bessere Lösung wäre eine mildere Form des Intervallfastens.
  • Extremsportler. Wenn Du regelmäßig und ausgiebig trainierst, benötigt Dein Körper wahrscheinlich eine andere Art der Kalorienzufuhr, als die Warrior Diät sie Dir bietet.

Schwangere Frauen. Oder auch Frauen, die ihr Kind noch stillen. In beiden Fällen wird von starken Eingriffen in die Ernährung abgeraten, um die Gesundheit des Kindes nicht zu gefährden.

3. Die Warrior Diät kann unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Besonders zu Beginn musst Du mit einer erhöhten Müdigkeit, einem niedrigen Energieniveau, regelmäßigen Schwindel- und extremen Hungergefühlen sowie vielen weiteren störenden Nebeneffekten rechnen. Stellst Du im Verlauf der Diät fest, dass Deine Empfindungen ungewöhnlich stark beeinflusst werden, solltest Du Dich von einem Arzt untersuchen lassen, bevor Du die Warrior Diät fortsetzt.

Die Warrior Diät im Detail

Generell solltest Du Deine Ernährung nie zu plötzlich umstellen, sondern Dir immer einen genauen Plan zurechtlegen. Für die Warrior Diät gibt es dafür zahlreiche Hilfen, die weit über einen simplen Menüplan und die Anschaffung einer neuen Waage hinausgehen. In der Regel wird die Warrior Diät mit einem 3-Phasen-Plan eingeleitet, der Deinem Körper dabei hilft, sich an die kommenden Veränderungen zu gewöhnen.

Phase 1 – Sich langsam an die Diät gewöhnen

  • Der Fokus liegt unter anderem darauf, Deinen Körper daran zu gewöhnen, sich über lange Strecken hinweg nur von Flüssigkeiten zu ernähren. Tee, Wasser, Kaffee und etwas Milch eignen sich hier hervorragend.
  • Weiterhin fängst Du allmählich damit an, die Menge an Nahrung, die Du über den Tag verteilt während der 20-stündigen Periode zu Dir nimmst, zu reduzieren. Du isst nach und nach weniger und beschränkst Dich gleichzeitig auf die richtigen Lebensmittel, zu denen etwa Milchprodukte, hart gekochte Eier, Rohkost, eine klare Brühe oder auch Gemüsesäfte zählen.
  • Hast Du Dein vierstündiges Essfenster am Abend erreicht, solltest Du hier auch schon in dieser Phase deutlich mehr essen, um die durch die Umstellungen verlorenen Kalorien auszugleichen. Gesündere Alternativen wie mageres Fleisch, Fisch, kleine Mengen an Käse, Salate oder gekochtes Gemüse machen den Unterschied.

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Phase 2 – Fett als Hauptenergielieferant

  • Du solltest die Fastenintervalle, die Du in Phase 1 begonnen hast, weiter steigern und Deine Nahrungsaufnahme strikter auf die empfohlenen Lebensmittel beschränken.
  • Außerdem erweiterst Du Deine Ernährung während des Essfensters stark um fetthaltige Mahlzeiten. Salate mit Öl oder Essigdressings sowie Nüsse sind zu diesem Zeitpunkt eine gute Idee. Verzichte daneben auch auf Speisen, die übermäßig viel Getreide oder Stärke enthalten.

Phase 3 – Wechselnde Ernährung

Am Ende der Eingewöhnungszeit konzentrierst Du Dich ganz darauf, verschiedene Mahlzeiten im Wechsel zu Dir zu nehmen, um den Gewichtsverlust zu beschleunigen. Du ernährst Dich ein oder zwei Tage lang vermehrt von Kohlenhydraten, wechselst dann zu Eiweißen und verzichtest wiederum auf Kohlenhydrate, bevor das ganze Spiel von vorne beginnt.

Dabei folgst Du Deinen neu gewonnen Fastengewohnheiten. Für eine kohlenhydratreiche Ernährung empfiehlt es sich, sich ganz auf eine Hauptspeise zu konzentrieren. Denkbar wären Kartoffeln, Nudeln, Haferflocken oder was Du sonst noch gerne isst. In den Eiweißphasen kannst Du Dein Essfenster etwa mit einem Salat mit viel Öl oder Essig beginnen und anschließend bis zu 450 Gramm tierisches Eiweiß sowie stärkearmes Gemüse verspeisen.

Zu diesem Zeitpunkt solltest Du allgemein auf getreide- oder stärkehaltige Lebensmittel verzichten.

Im Anschluss

Herzlichen Glückwunsch, Du hast den Einstieg geschafft. Die eigentliche Diät liegt jetzt nur noch darin, alles Gelernte auch weiterhin umzusetzen und Dich auch in Zukunft an die Vorschriften der letzten Phase zu halten. Während der Fastenperiode wird so wenig wie möglich gegessen und das Essfenster sollte mit gesunden Alternativen gefüllt werden. Jetzt kannst Du nach und nach mehr Bewegung und Sport in Deinen Alltag integrieren.

FAQ zur Warrior Diät

Wie sieht die Ernährung bei der Warrior Diät im Detail aus?

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, empfehlen Experten unter anderem die folgenden Lebensmittel.

Als kleine Häppchen während der Fastenperiode:

  • Hart gekochte Eier
  • Rohkost (Obst): Kiwis, Mangos, Ananas, Äpfel, Bananen, usw.
  • Rohkost (Gemüse): Blattgemüse, Paprika, Pilze, Karotten, usw.
  • Milchprodukte: Hüttenkäse, fettarmer Joghurt sowie Milch selbst in geringenMengen
  • Fleischbrühe mit Huhn oder RindfleischIm Idealfall sollte das Essen natürlich ganz eingeschränkt werden und der Fokus auf Tee, Wasser und anderen Getränken liegen.

Während des vierstündigen Essfensters:

  • Mageres Fleisch wie zum Beispiel Huhn, Steak, Truthahn oder auch Fisch
  • Eier
  • Getreidehaltige Produkte: Quinoa, Nudeln, Brot, Haferflocken, usw.
  • Milchprodukte: fettarme Milch, Käse, Joghurt, usw.
  • Gekochtes Gemüse: Zucchini, Blumenkohl, Karotten, usw.
  • Salate mit Essigdressing
  • Speisen mit Olivenöl
  • Nüsse

Du solltest versuchen, Fastfood, frittierte und verarbeitete Lebensmittel, Kekse sowie andere Süßigkeiten zu vermeiden. Achte auf Deinen Zuckerhaushalt! Davon einmal abgesehen kannst Du bei Gerichten, die aus den oben genannten Zutaten bestehen, nach Herzenslust zuschlagen.

Kannst Du abnehmen, wenn Du nur eine Mahlzeit am Tag isst?

Das kannst Du definitiv. Sowohl die Warrior Diät als auch die sog. OMAD-Diät (One Meal A Day) erzielen damit großartige Ergebnisse. Diese werden nur noch verstärkt, wenn Du Dich gleichzeitig auch gesünder ernährst.

Zählt die Warrior Diät als Intervallfasten?

Bei der Warrior Diät handelt es sich um eine Variante des Intervallfastens, die auf den Essgewohnheiten unserer Vorfahren basiert. Sie unterscheidet sich von anderen Formen des Intervallfastens etwa dadurch, dass während der Fastenzeit kleine Mengen an Essen gestattet sind.

Ist Kaffee während der Warrior Diät erlaubt?

Trinkst Du Deinen Kaffee schwarz, musst Du Deinen Konsum überhaupt nicht einschränken. Fettarme Milch kann in Maßen beigegeben werden, aber auf künstliche Süßstoffe oder Zucker solltest Du definitiv verzichten.

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Fazit

Die Warrior Diät kann schon nach kurzer Zeit erstaunliche Ergebnisse erzielen, vorausgesetzt Du hältst Dich an die Vorgaben und lässt Dich auf den Ernährungsplan ein. Du brauchst Dir bloß einige Vorher-Nachher-Vergleiche anzusehen.

Die Methoden unserer Vorfahren funktionierten bereits vor tausenden von Jahren und sie funktionieren auch heute noch. Wenngleich die Warrior Diät nicht für jeden geeignet ist, können wir sie absolut zum Abnehmen empfehlen.

Author

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Kasparas Aleknavicius, MD
Head of Medical Affairs

Kasparas Aleknavicius acquired his medical degree from the Vilnius University in Lithuania and became a medical doctor partnering with EU-funded projects like Young50 and EUPAP. Currently, he works as Head of Medical Affairs at Kilo Health. Kasparas focuses on improving digital health and wellness platforms so that they would help people lead healthier lifestyles.

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